Kalligraphie - ohne Schnörkel, kurz und knapp:

Unter dieser Adresse kann man Interessantes und Vergnügliches zur Kalligraphie finden .

Leider ist mein Speicherplatz hier noch begrenzt, darum gibts auch nur ein paar “Mongtratzerl”, d. h. natürlich Appetitanreger.

Was ist das nun, Kalligraphie? Nun, der eine oder andere möge mir verzeihen, wenn ich Kalligraphie nicht “richtig” nach der “neuen Rechtschreibung” mit “ f “ schreibe. Kalligraphie bedeutet “Die Kunst des schönen Schreibens” und über Schönheit kann man ja bekanntlich streiten, oder auch nicht.

In den allermeisten Fällen wird unter Kalligraphie jedoch verstanden, daß ein Text oder auch nur ein Wort oder Buchstabe handschriftlich auf eine geeignete Schreibfläche aufgebracht wird.

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine handgeschriebene Urkunde auf feinem Büttenpapier wird wohl jeder als Kalligraphie akzeptieren, beim Logo (bzw. natürlich “tag” ) eines Graffiti-Sprayers scheiden sich vielleicht schon die Geister ( egal ob das Graffiti nun legal ist, oder nicht).

Eine Kalligraphie kann z. B. so aussehen, wie die Abbildung oben. Sie zeigt den Anfang des “Nibelungenliedes”, nein, nicht die Originalhand- schrift, sondern meine eigene Vorstellung. Die Photographie entstand schon vor längerer Zeit, so daß es eigentlich eine Momentaufnahme im Prozeß der Herstellung zeigt, mittlerweile hat sich noch ein bißchen was am Erscheinungsbild geändert.

Einfaches Packpapier (1m breit, 5m lang) dient hier als beschriebenes Material, als Schreibflüssigkeit verwende ich Airbrush-Farbe (dazu mehr auf der nächsten Seite). Angefangen habe ich im November 1999, und aktuell bin ich beim 45.Vers (von rund 2400 Versen). Nach optimistischer Schätzung bin ich also im Jahr des Herrn 2080 damit fertig, naja.

Auf der nächsten Seite erzähle ich ein bißchen was über Materialien und Techniken.

Oder gleich zur link-seite.